„Energiekonzept ist mausetot“
Der Chef der Deutschen Umwelthilfe, Rainer Baake, sieht den Energie-Fahrplan der Regierung nach dem Japanunglück vor dem Aus.


Der Geschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe, Rainer Baake, sieht den Energie-Fahrplan der Regierung angesichts des Atommoratoriums vor dem Aus. „Es hat ja in erster Linie den Grund gehabt die Laufzeitverlängerung von acht auf vierzehn Jahren für die Kernenergie zu rechtfertigen.
Was man jetzt benötige sei eine Investitionsoffensive für ein Energiesystem auf Basis der Erneuerbaren Energien. Bezahlbar ist der ein schrittweiser Ausstieg nach Ansicht von Baake auch. „Es wäre viel teurer, wenn in Deutschland etwas passieren würde wie in Fukushima.“
Weitere Informationen:
Stellungsnahme der Bundesregierung zum Moratorium und dessen Auswirkungen auf Strompreise und Energieknappheit: www.bundesregierung.de
Eine Bestandsaufnahme zu Stromkosten von Spiegel-Online: „Was das Atom-Hickhack Stromkunden kostet“, www.spiegel.de
Deutschlandradio, „Wie werden deutsche Kernkraftwerke geprüft?“: www.dradio.de